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Krafttier - Haselhuhn Artikel

Krafttier - Haselhuhn

"Aufrichtiges Handeln"

Das Haselhuhn bewohnt dichte, unterholzreiche Wälder von den Niederungen bis zur Waldgrenze. Es ernährt sich von Knospen, jungen Trieben und Beeren und im Sommer auch von Insekten. Das Haselhuhn lebt sehr heimlich und ist seinem Standort treu. Es ist mit seiner gefleckten und gesprenkelten Färbung optimal getarnt und lässt in der Deckung verharrend, Feinde oder Menschen sehr nahe an sich herankommen.

 



Meistens bleibt es so auch unentdeckt und die Gefahr geht vorüber. Wird der Abstand jedoch zu eng, fliegt es unter lautem, wie der Jäger sagt, „Gebloder“, davon.
Der Hahn und die Henne verpaaren sich bereits im Herbst. Den Winter verbringen sie gemeinsam. Im Frühling kommt es dann zur Balz und die Henne baut ihr Nest in gut verborgenen Bodenmulden. Während der Balzzeit kann man den lang gezogenen Pfeifton des Hahnes hören, das so genannte Spissen. Die Henne führt ihre sieben bis elf Küken sehr heimlich. Immer wieder hudert sie die kleinen, das heißt, sie nimmt sie unter die aufgebauschten Federn, damit sie sich wärmen können. Schon nach zwei bis drei Wochen können die Küken fliegen und folgen der Mutter auf die Bäume. Das Haselhuhn ist sehr störungsanfällig, und so verschwindet es überall dort, wo der Wald intensiv genutzt oder belebt ist, ganz. Da es heimlich lebt, wird der Verlust kaum bemerkt.

 

Krafttier Botschaft Haselhuhn

Hat das Haselhuhn Sie auf sich aufmerksam gemacht, rät es zu einem Neubeginn. Nicht das ganze Leben müssen Sie umgestalten, sondern nur Ihren Umgang mit sich. Werden Sie ehrlich mit sich und verhalten Sie sich wahrhaftig und echt mit Ihrem Umfeld. Das Haselhuhn spricht nicht das an, was Sie sagen und wie Sie sich geben, sondern einzig allein, was Sie tun. Es ist Zeit für Sie, endlich zu begreifen, dass niemand besser weiß, was Sie brauchen und mögen als Sie selbst. Niemand ist besser in der Lage, Ihre Kräfte einzuschätzen, Ihre Talente oder Ihre Schwächen zu erkennen als Sie. Nehmen Sie nun alle Erwartungen an das Verhalten von anderen zurück. Sie allein sind die ideale Fürsprecherin, der ideale Fürsprecher für Sie selbst.

Warten Sie nicht auf den Tag, an dem die Menschen um Sie beginnen, Sie für Ihre Leistungen zu ehren, sich bei Ihnen für Ihre Aufopferung zu bedanken, zu erkennen, wie gütig Sie immer waren, wie recht Sie oft hatten. Wenn Sie wissen, was und wer Sie sind, was Sie können, was Sie für andere tun, aber auch warum Sie es tun, dann anerkennen Sie es selber. Loben Sie sich dafür, wertschätzen Sie sich. Sie werden schnell merken, was von Ihrem Tun für die anderen Lobheischerei war.

Wenn Sie nämlich kein Lob von außen erwarten und tun, was Sie aus Überzeugung tun, weil Sie es wollen, werden Sie vielleicht weniger tun, aber das wird ehrlich sein und unerwartete Anerkennung einbringen. Beginnen Sie jetzt damit. Handeln Sie echt und aufrichtig, so wie es für Sie stimmt und so wie es Sie mit sich zufrieden macht. Wenn dann noch Anerkennung von außen kommt ist das schön und wird Sie ehrlich freuen.

 

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch "Tierisch gut - Tiere ein Spiegel der Seele" von Regula Meyer









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