Beziehungsthemen und Partnerschaft

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Was bedeutet Mediation Methode

Was bedeutet Mediation

Mediation ist ein außergerichtliches Konfliktlösungsverfahren, bei dem die Wünsche beider Parteien gleichwertig berücksichtigt werden.




Mediation ist ein Modell, das schon zu allen Zeiten in allen Kulturen ihre Anwendung fand. In den 70ern wurde das Verfahren "weiterentwickelt" und kam so aus den USA zu uns. Eine mögliche Definition wäre: "Mediation ist ein außergerichtliches Konfliktlösungsverfahren, bei dem die Wünsche beider Parteien gleichwertig berücksichtigt werden , sodass beide mit einem positiven Ergebnis für sich aus der Mediation gehen können." Die Mediation stellt die Kommunikation wieder her , gibt jedem seinen Gesprächsrahmen, hinterfragt Vorstellungen und Handlungen und gibt zukunftsgerichtete Lösungsansätze um die Beziehung zu verbessern oder neu zu gestalten.

Mehr als 50% der Krankenstände, gehen heute auf psychische Belastungen und Probleme zurück. Egal ob im Beruf, (unter bestimmten Umständen - Mobbing) in der Beziehung zu einem Partner oder zu Freunden, überall kommt es zu Problemen, die dann oft nicht mehr selbst gelöst werden können. Meist liegt dies an mangelhafter oder fehlerhaften Kommunikation und den daraus resultierenden Vorstellungen und unausgesprochenem Ärger.

Die Mediation stellt die Kommunikation wieder her, gibt jedem seinen Gesprächsrahmen, hinterfragt Vorstellungen und Handlungen und gibt zukunftsgerichtete Lösungsansätze um die Beziehung zu verbessern oder neu zu gestalten.

Mediation ist ein Modell, das schon zu allen Zeiten in allen Kulturen ihre Anwendung fand. In den 70ern wurde das Verfahren "weiterentwickelt" und kam so aus den USA zu uns.

Die Vorteile einer Mediation

• Die Lösungen sind maßgeschneidert, innovativ und zukunftsbezogen
• Die Vereinbarungen sind selbstbestimmt und tragfähig
• Zeit und Kosten gegenüber einem Gerichtsstreit werden gespart
• Eine konstruktive Gesprächsbasis wird entwickelt und unterstützt
• Eigenverantwortung wird gestärkt und der Konflikt aus der Welt geschafft
• die Belange beider Seiten berücksichtigt
• Möglichkeit weiterer Beziehung bleibt offen

Wer geht zu einer Mediation?

Alle diejenigen, die einen Konflikt mit ihrem Konflikt-Partner lösen möchten. Es gibt keine Bedingungen für die Mediation, außer vielleicht, dass die Teilnahme freiwillig ist aus dem Wunsch heraus entsteht den Konflikt zu lösen.

• Probleme in der Familie
• Probleme mit Partnern
• Probleme mit Geschäftspartner
• Probleme in der Firma oder zwischen Abteilungen
• Kommunikationsproblem und Kommunikationsverbesserungswünschen
• Zum Training der eigenen Kommunikations- und Teamfähigkeit


Übersicht über den Ablauf einer Mediation

Da die Mediation ein kreatives Verfahren ist, variiert der Ablauf je nach Situation und Mediator. In jedem Fall erhalten die Konfliktpartner genügend Raum um ihre Sichtweise darzustellen und gehört zu werden um daraus, mit der Unterstützung des neutralen Mediators, eine neue gemeinsame Vorgehensweise zu erarbeiten.

In welchen Schritten kann eine Mediation ablaufen?

1. In einem Erstgespräch werden die Voraussetzungen und der Ablauf der Mediation geklärt und alle Regeln, die für das Gelingen der Mediation wichtig sind, in einem "Mediationsvertrag" festgehalten. z. B.: Freiwilligkeit, Offenheit und Gesprächsbereitschaft, Fairness, Eigenverantwortung, Verhandlungsfähigkeit, etc.
2. Nun wird der Konflikt von beiden Parteien dargestellt, einzelne Kernthemen werden heraus gearbeitet und alle Punkte gesammelt, die jeder Beteiligte regeln möchte.
3. Die Konfliktfelder werden anschließend bearbeitet , wobei jeder die Gelegenheit hat, seine Sicht der Dinge darzustellen. Die Beteiligten können ihre Interessen, Bedürfnisse und Gefühle wahrnehmen und darüber sprechen, ohne dass in einer therapeutischen Weise daran gearbeitet wird.
4. Auf dieser Grundlage werden verschiedene Lösungsmöglichkeiten und Ideen gesammelt, ohne sie zu bewerten. Vor- und Nachteile der einzelnen Vorschläge werden abgewogen und unter Mithilfe des Mediators solange verhandelt, bis eine für alle zufriedenstellende Lösung gefunden ist.
5. Abschließend wird eine eventuelle Probephase in Erwägung gezogen und eine schriftliche Vereinbarung abgefasst, die - in eine rechtsgültige Form gebracht - auch bei Gericht vorgelegt werden kann.
6. Zum Abschluss der Mediation werden die Erfahrungen aus der Probephase überprüft, die weitere Vorgangsweise geklärt und auch das Vorgehen bei eventuellen zukünftigen Konflikten besprochen.

Informationen zur Geschichte der Mediation, staatlichen Unterstützungen, Mediationsgesetz...

 

Autor: Dieter Czerny Praxis für Gesundheitsmanagement 

weitere Infos: www.institut-akademie-graz.at 





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