Traditionelle & Alternative Methoden

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Wirkung der Schwitzhütte Methode

Wirkung der Schwitzhütte

Wir begeben uns in den heiligen Raum der 4. Dimension und arbeiten mit den Kräften der 4 Elemente auf der mentalen, emotionalen, körperlichen und seelischen Ebene, um den Kontakt zu unserem ursprünglichen Sein wieder herzustellen.

 

 

 

 

Die Schwitzhütte ist eine uralte Reinigungs- und Heilungszeremonie.

Wahrscheinlich gab es früher überall auf der Welt dieses Ritual und in vielen Ländern haben sich bis heute verschiedene Formen des heilsamen Schwitzens erhalten. Orientalische Dampfbäder und die finnische Sauna sind bekannt und nützen vor allem die heiße Luft und Wasserdampf als Medium. Das römische Lapidarium und moderne Infrarotkabinen bedienen sich der Strahlungswärme. Die Formen des Heilschwitzens, die sich in unserer modernen, materiellen Welt erhalten haben, sprechen vor allem den körperlichen Aspekt und den Wohlfühlgedanken (Wellness) an.

Ursprüngliche Formen der Schwitzhütte, die in vielen verschiedenen Traditionen v.a. in nordamerikanischen indigenen Kulturen, aber auch in Afrika und Asien bis heute durchgeführt werden, verfolgen einen ganzheitlichen, entwicklungsorientierten Ansatz. Zusätzlich zur körperlichen Reinigung und Entspannung werden die emotionale Ebene, die mentale Ebene und die spirituell-seelische Ebene angesprochen. Die Teilnehmerinnen können persönliche, aber auch globale und kollektive Themen einbringen, die in der Schwitzhütte „bearbeitet“ werden.

Es gibt viele verschiedene Traditionen aus indigenen Kulturen, die mehr oder weniger streng geführt werden. Die gemeinsamen Grundelemente sind ein dunkler Raum, Hitze in Form von glühenden Steinen, Wasser, Stille, Gebete (in verschiedenen Formen) und Gesang. Oft werden Meditationen oder Übungen angeleitet, die tiefer in die Themen, aber auch zu sich selbst bringen. Oft werden auch Kräuter oder Harze geräuchert, die öffnen, reinigen, verbinden, klären usw. können.
In strengeren Traditionen müssen die Schüler z.B. an über 300 Schwitzhütten teilgenommen haben, um dann eine mehrjährige Ausbildung zu absolvieren. Die Zeremonie selbst unterliegt strengen Regeln, die eingehalten werden müssen.
In offeneren Traditionen, wie der von Sun Bear, kann jeder, der sich gerufen fühlt, auch ohne Vorerfahrung, eine 10 tägige Ausbildung absolvieren und anschließend eine bestimmte Anzahl von Übungshütten machen. Die Ausbildung schließt dann mit einer Initiationshütte ab. Für die Hütten selbst gibt es auch Regeln, die aber nicht dogmatisch eigehalten werden müssen und an die jeweilige Situation angepasst werden.

Spiralzeit
2012 war das Jahr, in dem die alte, zirkuläre Form der Zeit und der Lebensqualitäten geendet hat und sich das neue Spiralförmige Feld geöffnet hat, in dem die Entwicklungsmöglichkeiten ganz neu sind.

Wir können sinnvollerweise auf Erfahrungen und Wissen aus Traditionen zurückgreifen, aber in jedem Moment innehalten und sehen, was im jeweiligen Hier und Jetzt angebracht ist. Dann gewinnen wir Kraft, Einsicht und Erkenntnis, auf unserem Weg vorwärts zu schreiten.

Die neue Form kann an einem Beispiel leicht anschaulich gemacht werden: in den Schulen wird immer noch gelehrt, dass die Erde, wie auch die anderen Planeten unseres Sonnensystems in elliptischen Bahnen um die Sonne kreisen. Wie es wirklich ist können wir hier sehen: https://www.youtube.com/watch?v=0jHsq36_NTU&list=PLrhU-AowtrRhfdIo8k1Nw86cJyDUFPWV2

Die Praxis
Traditionelle Schwitzhütten bestehen aus 3 Teilen: Vorbereitung, Zeremonie, Nachbereitung.
In der Vorbereitung wird die Hütte gebaut, mit Decken gedeckt, ein Feuer vorbereitet, Steine ins Feuerholz gelegt, das Feuer entzündet. Oft wird empfohlen, vorher einige Zeit zu Fasten, keine Bewusstseinsverändernde Substanzen zu konsumieren etc.
Die Zeremonie selbst läuft in 3 bis 6 Runden ab, d.h. es kommen glühende Steine in die Hütte, die Türe wird geschlossen, es wird geräuchert, gesungen, gebetet, (mehr oder weniger) Wasser gegossen und verschiedene Übungen werden durchgeführt. Dann wird die Türe wieder geöffnet und nach einer Pause geht es mit frisch glühenden Steinen weiter. In den Gebeten und Übungen können die persönlichen und globalen Themen bearbeitet werden und die verschiedenen Runden sind oft verschiedenen Ebenen oder Aspekten gewidmet.

Nachbereitung: nach der Schwitzhütte gibt es meist ein gemeinsames Essen, die Möglichkeit zu Duschen und oft wird gemeinsam aufgeräumt. Eine Nachbesprechung schließt die Zeremonie ab.

Schwitzhütten der neuen Zeitqualität greifen auf jahrtausendealte Erfahrungen und das Wissen unserer Ahnen zurück und finden im Hier und Jetzt die entsprechenden Ausdrucksformen, die der Zeit, der Gruppe und der Situation entsprechen, um die Entwicklung der beteiligten Seelen möglichst gut zu fördern.

Ziel und Absicht
Eine kurze Geschichte, die ich von meiner Lehrerin Lisa Biritz in der Tradition von Sun Bear gelernt habe, zeigt sehr schön, wofür die Schwitzhütte steht:

Vor unzähligen Generationen lebten die Menschen in Frieden miteinander und in Harmonie mit der Mutter Erde. Sie waren kraftvoll, im Fluss des Lebens, wussten über die Geschenke der Erde und wie sie damit umzugehen hatten. Ihr Geist war klar und sie fühlten sich immer Verbunden mit allem was ist, auch mit den Wesen der geistigen Welt und dem Schöpfer. Der Schöpfer war zufrieden und voller Freude über das Leben auf der Erde und beschloss, einen Stellvertreter, einen Engel auf die Erde zu senden, dass er die Freude und das Leben mit den Menschen genießen konnte. Der Engel kam und genoss das Leben mit den Menschen in Harmonie.

Die Menschen vermehrten und verbreiteten sich und an manchen Orten wurden sie zu viele und begannen, um die Ressourcen zu streiten und sich gegenseitig zu verletzen. Manche wurden krank oder konnten mit ihren Emotionen nicht mehr richtig umgehen. Und mehr und mehr begannen sich in den Köpfen der Menschen die Gedanken zu drehen, und Verwirrung breitete sich aus. Neid und Hass, Konflikte und Ausbeutung begannen ihren Lauf. Das schlimmste war aber, dass sich die Menschen oft getrennt fühlten und keinen Kontakt zur Geistigen Welt mehr herstellen konnten. Sie hatten vergessen, wie man richtig betet.

Der Engel hatte die Entwicklung beobachtet und so gut er konnte den Menschen geholfen. Er sah aber, dass er es nicht mehr schaffte und die Menschen oft nicht erreichen konnte. Und so begann er sich selber immer mehr zu drehen und irgendwann bemerkte er, dass auch er keinen Kontakt mehr zu seinem Schöpfer herstellen konnte. Da wurde ihm klar, dass er so niemanden mehr helfen konnte und begann sich zurückzuziehen. Er ging in die Wälder und betete zu seinem Schöpfer, doch so sehr er sich bemühte, es blieb still, weil es so laut in seinem Kopf war. Also ging er weiter und kam in die Berge. Der Winter stand vor der Türe und er suchte sich eine Höhle, sammelte Holz und zündete ein großes Feuer an. Daraufhin zog er sich in die Höhle zurück. Die Hitze des Feuers brachte die Steine zum Glühen, der Engel begann zu schwitzen und er betete und sang und meditierte. Langsam wurde er wieder still und klar, wieder stellte er die Frage, was er tun könne, um den Menschen zu helfen. Da hörte er die alte, vertraute Stimme seines Schöpfers wieder und die sagte ihm, dass er den Menschen das Geschenk der Schwitzhütte bringen soll.

 

Autor: Mag. Clemens Müller – Blue Thunder





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