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Krafttier - Mücke Artikel

Krafttier - Mücke

"Entlastung"

Zu den größten Quälgeistern des Sommers gehört die Mücke. Infizierte Stiche, schlaflose Nächte, manchmal auch Krankheit und Fieber beschert sie uns. Allerdings sind es nur die Weibchen, die zu solchem Ärgernis führen. Für die Entwicklung ihrer Eier brauchen sie Blut. Männchen besitzen kein Stechwerkzeug. Sie ernähren sich ausschließlich von Pflanzensaft und sind somit völlig harmlos.

 

 

 

Die in Mitteleuropa lebende Stechmücke überträgt keine Krankheiten. Das Larven- und Puppenstadium durchlebt die Mücke im Wasser. Es mutet an wie die Geburt eines kleinen Engels, wenn schließlich die fertige Mücke zart und schillernd an der Wasseroberfläche aus der Puppe schlüpft und sich ins Licht erhebt. Mücken sind im Wasser und in der Luft ein wichtiges Glied in der Nahrungskette, und nur, um in der Nacht Ruhe zu haben, werden in der zivilisierten Welt tonnenweise Insektizide versprüht. Das Schlafen unter dem Moskitonetz würde auf harmlose Weise denselben Zweck erfüllen.

Die Malariamücke ist bedeutend gefährlicher für den Menschen. Malaria ist sehr weitverbreitete Krankheit. Etwa 200 Millionen Menschen leiden weltweit daran. Nicht nur nachts begegnen wir der Mücke, wo sie uns dann wahrscheinlich am ehesten auffällt, auch der tanzende Mückenschwarm über dem Biotop ist eine Mückenbegegnung.

 

Krafttier Botschaft Mücke

Die Mücke ist das Symbol in unserem Leben, welches uns sagt, dass keine Entwicklung ohne Einsatz, ohne Leistung vor sich geht. Jeder Entwicklungsschritt kostet uns sozusagen ein paar Blut- und Schweißtropfen. Wenn Sie zu jenen Menschen gehören, die von Mücken wahrlich gefressen werden, machen Sie es sich wahrscheinlich zu schwer. Es braucht nicht literweise Blut: Die Entwicklung ist kein Rennsport.

Hin und wieder einen Mückenstich werden Sie schon vertragen, genauso vertragen Sie hin und wieder einen Entwicklungsschritt. Aber ganze Schwärme von Mückenweibchen und Entwicklungsschritten sind für den Menschen eine Überforderung. Seltsam, dass ausgerechnet die Schlafkrankheit von der Mücke übertragen wird und den Befallenen ziemlich massiv zur Ruhe zwingt. Gehören Sie zu den Menschen, die von den Mücken sehr gequält werden, dann lassen Sie sich von Ihrer Entwicklung zu viel Lebenskraft nehmen. Geben Sie sich Zeit, Schritte dann zu tun, wenn Sie sie tun können, nicht vor allem dann, wenn andere sie von Ihnen erwarten.

Es ist selten, dass das direkte Bewusstsein sagt: „Ich muss mich entwickeln.“ Vielmehr nimmt der Mensch die Last seines Lebens seufzend wahr. Wenn ein Leben zu schwer wird, dann kann es daran liegen, dass die Erwartungen an sich selbst, die Visionen von Glück, zu hoch gesetzt sind. Machen Sie es sich leichter, streifen Sie zu große, zu schwere Lasten ab. Setzen Sie Prioritäten, leben Sie weniger - das dafür gut. Ein bisschen mehr Durchlässigkeit und Transparenz, ein bisschen öfter summende Leichtigkeit über dem Biotop Ihrer Gefühle wird Sie nicht nur vermehrt vor Mückenstichen schützen, sondern Ihnen ganz allgemein ein besseres Lebensgefühl geben.

 

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch "Tierisch gut - Tiere ein Spiegel der Seele" von Regula Meyer









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