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Auf dem Jakobsweg durch Österreich Artikel

Pilgerreise - auf dem Jakobsweg

Auf den Spuren der mittelalterlichen Jakobspilger quer durch ganz Österreich. (803 km)

Vom 12. bis zum 18. Jahrhundert machten sich Jahr für Jahr hunderte Menschen in Europa auf, um zu Fuß nach Santiago di Compostella/Spanien, zum Grab des Apostels Jakobus zu pilgern. Die Faszination dieses Weges gewinnt heute wieder immer mehr an Bedeutung

Europa war im Mittelalter von einem Netz von Pilgerwegen überspannt. Der am weitesten im Osten liegende Teil führt von Wolfsthal ( Hainburg ) bis Feldkirch in Vorarlberg (803 km).

 

 

Dieser Weg nach Hause beginnt vor unserer Haustür und somit auch der österreichische Teil, den Peter Lindenthal in seinem Buch „...auf dem Jakobsweg durch Österreich“ beschrieben hat. Es werden Kraftplätze wie Kirchen, Marterl, Hospize, Naturdenkmäler miteinander verbunden. Wir treffen auch immer wieder auf die Spuren der Römer. Der Gedanke, dass sich auch schon vor Hunderten von Jahren Menschen auf diesem Weg auf die Suche gemacht haben, ist faszinierend und lässt Zeit und Raum bedeutungslos werden. Der Jakobsweg war und ist für diejenigen, die ihn gingen und gehen nicht nur ein äußerer, sondern auch ein innerer Weg. (siehe auch www.mein-weg.at Gerda Siedl )

Schritt für Schritt auf dem Weg zum Ziel. In der vergangenen Saison durften wir bei Sonnenschein und knirschendem Schnee den Naturpark Donauauen genießen. Durch Tiefschnee stapfend sind wir von Purkersdorf nach Sieghartskirchen durch die sonnenbeschienene vom Glitzerschnee dekorierte Natur gegangen. Ein wunderbares Erlebnis. Regen und Sturm habe uns aber auch nie abgehalten unser Ziel zu verfolgen.


Wir übernachten in Gasthöfen, Hotels, Jugendherbergen, Stiften ... was halt auf dem Weg liegt – 6-Bettzimmer sind die Attraktion, alle werden dann wieder 15 Jahre alt.

Für jeden ist sein persönliches Ziel woanders – auch wenn es Santiago di Compostella heißt. Die bekannte Aussage, der Weg ist das Ziel, hat sich sicher für viele von uns bewahrheitet und dementsprechend finden sich ganz natürlich Suchende zusammen, die diese Gelegenheit miteinander zu sprechen, zu schweigen, zu beten, zu singen, an schönen Plätzen zu verweilen und endlos zu marschieren wahrnehmen und genießen. Noch ist der Weg relativ unbekannt und dadurch kaum begangen, was ihn noch reizvoller macht.

Die Initiativen und die Kreativität der einzelnen Teilnehmer bereichern zusätzlich unsere Pilgerreise enorm und lassen sie so für jede Gruppe und für jeden Tag sehr persönlich werden.


Wir sind unterwegs mit unseren Belastungen, Sorgen und Anliegen
durchgehen Wegstationen
halten Rast, halten inne und stärken uns
und machen uns wieder auf
das Ziel vor Augen


• Wir begeben uns bewusst auf den Weg

• Das Tempo des Gehens entspricht optimal unserem Körper, unserer Seele und unserem Wahrnehmungspotenzial – die Natur, das Wetter mit allen seine Facetten, lassen uns wieder den eigenen Ursprung spüren.

• Wir befinden uns in einem idealen Setting für Gespräche mit Gruppenmitglieder, sowie, bei Bedarf , für Einzelgespräche/-beratung.

• Intensiviert wird das ganze Geschehen durch Gedankenimpulse verschiedener Art. Für jede Gruppe gestalte ich immer wieder „Denkzettel“, es wird über Texte meditiert und auch schweigend gegangen, was die Wahrnehmung und dadurch das Wohlbefinden erhöht. Nach und nach finden die Teilnehmer immer mehr zusammen und es werden auch sehr persönliche Beiträge eingebracht – Entwicklung geschieht.


Es geht nicht darum was ich nicht tue,
sondern darum was ich tue.
Viktor Frankl

Ein Artikel von DSA Alexandra Beck

DSA Alexandra Beck




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