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Lernen ohne Angst und Stress Artikel

Keine Lust zum Lernen

Das moderne Schulbankdrücken treibt den Kindern die Lust am Lernen aus, dennoch ist es wichtig den Unterricht mit dem Lernen ohne Angst zu verbinden.

 

 

 

 

 


Die Schule treibt Kindern die Lust am Lernen aus.

Je mehr Schuljahre, desto weniger Lust, in die Schule zu gehen. Das ergab eine Studie am Wiener Institut für Psychologie. Eine Bestätigung dessen, was sensible Eltern an ihren Kindern ohnedies bereits nach wenigen Monaten Schulbankdrücken wahrnehmen: “Mein Kind hat sich verändert, ist irgendwie gedämpfter, weniger lebenslustig, verspannter…“ Und offensichtlich auch eine Erklärung dafür, warum ein Großteil der SchülerInnen nach einigen Schuljahren immer unverhohlener seine Freude kundtut, wenn sich durch den Ausfall einer Lehrkraft eine Freistunde ergibt. Und sie sind enttäuscht und verärgert, wenn in einem Jahr die meisten Feiertage “saublöd“ mit Wochenenden zusammenfallen. Zu diesen gehörte auch ich, damals während meiner Schulzeit, hocherfreut und erleichtert, mich an freien Tagen endlich ungestört dem widmen zu können, was mich gerade wirklich interessierte.

Eine andere Studie zeigt auf, dass bei den persönlichen Ängsten der 6 bis 15-Jährigen die Angst vor schlechten Noten unangefochtener Spitzenreiter ist. Auf Angst reagieren wir instinktiv mit Lähmung, Totstellen, Fluchtverhalten… Ich hatte gut getarnte Fluchtstrategien entwickelt. Zudem gehörte ich zum Glück jener Schüler-Spezies an, der es halbwegs leicht fiel, die Antworten auf (ziemlich uninteressante) Prüfungsfragen im Kurzzeitgedächtnis zu speichern. Meinen Eltern wurde an Sprechtagen meist Ähnliches gesagt, wie es Anthony de Mello, Meister tiefer Weisheiten und Einsichten, in folgender Episode beschreibt: “Ihr Sohn ist ein guter Schüler.“, bestätigt der Lehrer den Eltern. “Er könnte aber noch bessere Noten erreichen, wenn seine pure Lebensfreude nicht seinen Lernerfolg behinderte.“

Wie wir am meisten lernen…?

Lernhilfezentren erfahren derzeit einen absoluten Boom. Immer mehr Kinder und Jugendliche benötigen Nachhilfe, sogar schon Volksschüler. “Viele müssen erst wieder das Lernen lernen!“, erzählt ein Institutschef. Dabei gehören Lerntrieb, Neugier und Forscherdrang zum Wesen jedes Menschen, sind in uns grundgelegt wie das Atmen, Essen, Trinken und Verdauen. Niemandem würde es etwa einfallen, den Kopf eines Kindes im Stundentakt in Teller voller Essen zu stoßen, um sicher zu stellen, dass es isst. Unser Lerntrieb ist sogar so stark, dass wir auf Essen, Trinken und Schlafen vergessen, wenn wir von einer Sache ganz gefesselt sind. Zum Lernen müssen wir nicht gezwungen werden, Lernen muss uns nicht beigebracht werden, es kann nur behindert und verhindert werden.
Seit Einführung des Pflichtschulwesens im 19. Jahrhundert hat sich am System unserer Bildungseinrichtungen nicht wirklich Grundsätzliches verändert. Aufgrund neuer Erkenntnisse gibt es neue Lerninhalte, der zu lehrende Stoff und entsprechende Fächer haben sich vermehrt. Die Erkenntnisse der Neurobiologie und der Gehirnforschung über Lern-, Lebens-, Wachstums- und Entwicklungsprozesse aber fanden wenig Berücksichtigung im Bildungs-System (…abgesehen davon, dass Lehrern Methodenvielfalt nahegelegt wird, damit das Schlucken meist unverdaulicher Lerninhalte in schöner Verpackung leichter fällt).
Jede(r) von uns kann selbst nachspüren, wann er oder sie positive Lernerfahrungen hatte und welche Umstände diese ermöglichten. Ich hatte sie dann, wenn sich Erwachsene nicht einmischten oder wenn sie in einer ganz bestimmten Haltung präsent waren: vertrauend, geduldig, großzügig, respekt- und liebevoll; wenn ich es tun wollte, aus mir heraus, angetrieben durch meine Neugier, mein Interesse, meinen Forscherdrang und Erfindungsgeist; wenn ich “alle Zeit der Welt hatte“ und niemand mich in meiner Beschäftigung unterbrach oder antrieb. Heft, Buch, Bleistift, Schulbank und Tafel sind ein schlechter und unzureichender Ersatz für Kinder, die ihre Umwelt am liebsten mit allen Sinnen, mit ihrem ganzen Körper, aus eigenem Interesse heraus, mit großer Lust am Spiel und der Bewegung, allein oder mit Spielgefährten entdecken und erforschen wollen.

Lernen oder Unterrichtet werden?

Unser öffentliches Schulwesen hat Lernen auf “Unterrichtet-Werden“ reduziert. Erwachsene haben in Lehrplänen definiert und vorgeschrieben, welcher Stoff und welche Fertigkeit innerhalb welcher Zeit in den Köpfen aller Kinder und Jugendlichen des jeweiligen Klassenzuges zu sein hat. Ein wöchentlich wiederkehrender Stundenplan schreibt vor, dass alle gleichzeitig zur gleichen Zeit das selbe Interesse für das selbe Fachgebiet aufzubringen haben. Und dieses soll sich auch noch stündlich verändern!
Erwachsene bestimmen also, was Kinder und Jugendliche können und wissen müssen, um im späteren Leben zu bestehen. Lernen ist aber für Kinder und Jugendliche keine Vorbereitung auf das Leben (schon gar nicht auf ein späteres), sondern das Leben selbst. Lernen ist ein spielerischer und schöpferischer Akt im Jetzt. Lernen ist ein innerer Prozess, der in Selbstbestimmtheit gegangen werden will. Kleinkinder haben sehr bald schon die Wörter “Nein!“ und “Selbst!“ in ihrem Wortschatz, um sich gegen Fremdbestimmung und Direktivität zur Wehr zu setzen. Direktivität behindert und verhindert den Aufbau von Verständnisstrukturen in unserem Gehirn - auch wenn sie getarnt wird, z.B. als wohlmeinende Aufforderung, als liebevolles Motivieren oder als hilfsbereites Eingreifen, um zu zeigen, wie es richtig geht. Mit derartigen Eingriffen verhindern wir die Entwicklung der aktiven Intelligenz, die sich vor allem durch einen hohen Grad an Autonomie, Entscheidungskraft, Kreativität, Flexibilität und sozialer Kompetenz auszeichnet, die zur Kooperation und zur Übernahme von Verantwortung befähigt.

Was ist Intelligenz?

Intelligenz hat wenig mit Auswendiglernen und Wissensanhäufung zu tun. Eine derartige Sichtweise von Intelligenz und Bildung hat auch keinen Bezug mehr zu unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit, in der neue Technologien laufend die Arbeitswelt verändern, in der die Wissensmenge explodiert und ebenso schnell wieder veraltet. Damit Verständnis und Intellekt auch für noch nicht absehbare Veränderungen in der Zukunft gerüstet sind, braucht es die persönliche Auseinandersetzung mit einer Vielzahl unterschiedlicher und konkreter Wirklichkeiten. Es braucht das freie Experimentieren mit Lebenssituationen, das Sammeln, Vergleichen, Erproben und Einüben vielfältiger Erfahrungen mit unserem Körper und im Umgang und der Auseinandersetzung mit verschiedensten Materialien und Menschen. Schulgebäude, in deren Klassenräumen “Gruppenhaltung“ betrieben wird, scheinen dafür wenig geeignet.
Aus neurobiologischer Sicht ist eine Lernumgebung dann eine gute, wenn sie für Kinder frei von Zurückweisung, negativer Bewertung, Angst und Schmerz ist. In einer Umgebung emotionaler Sicherheit, des Respekts, des Vertrauens und einer Liebe, die nicht mit Bedingungen und Erwartungen verknüpft wird, und die für die jeweilige Entwicklungsphase geeignete Anreize bietet, lässt sich das Lernen des Gehirns gar nicht aufhalten. Kinder müssen zum Lernen nicht motiviert werden, sie sind von Natur aus motiviert. Sie werden mit der selben spielerischen Leichtigkeit die Kulturtechniken des Rechnens, Lesens und Schreibens erlernen, wie das Radfahren oder Hüttenbauen. Gehören doch Ziffern und Zahlen, Buchstaben und Schrift ebenso zu unserer Welt, die sich jedes Kind in seiner natürlichen Neugier erobern möchte. Bei gewollten, erzwungenen Versuchen, ein Kind zum Lernen zu bewegen, geschieht überraschend wenig Lernen. Vielmehr verläuft nach Schätzungen etwa 95% allen Lernens unterhalb unseres Bewusstseinspegels, im freien Spiel, im konkreten Tun, im entspannten Sein.

Schule ganz anders?

Meine eigenen (keineswegs katastrophalen) Schulerfahrungen begann ich sehr bald schon kritisch zu reflektieren. Und nach einigen Jahren als Pflichtschullehrer und nachdem ich in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit und in der Erwachsenenbildung andere Ansätze und Wege lustvollen voneinander Lernens und gemeinsamen Gestaltens kennen gelernt und erprobt hatte, war für mich eines klar: Für meine Kinder kam nur eine Schule in Frage, an der andere pädagogische Wege gelebt werden als die üblichen, die eingeschliffenen. Als sich unser ältester Sohn in Ecuador dem schulpflichtigen Alter näherte, fanden wir im “Petalozzi“ (einer anderen Art von Kindergarten und Schule, gegründet vom Ehepaar Mauricio und Rebeca Wild) einen Ort, wo sich er und später auch seine beiden Geschwister als Persönlichkeiten ernst genommen und respektiert fühlten. Liebevoll von Erwachsenen begleitet konnten sie dort selbstbestimmt ihr Leben des Spielens und Lernens gestalten.
Zurück in Österreich siedelten wir uns in der Nähe einer Schule an, wo nach den selben pädagogischen Grundsätzen wie in der “Pestalozzi-Schule“ in Ecuador gelebt wird. Die Schule ist rein optisch schon anders. Es gibt keine Klassenzimmer mit Schulbänken und Schultafeln, sondern Räume und Bereiche, die zu verschiedensten Tätigkeiten einladen: zum Werken, Basteln und Malen, zum Bauen und Konstruieren, zum Musizieren, Schminken, Verkleiden und Rollenspiel, zum Kochen und Essen, zum Bewegen, zum Ruhen, zum Diskutieren; Räume mit einer Fülle an Materialien, wo Rechnen, Schreiben, Lesen, Fremdsprachen, Länderkunde und Biologie, Geschichte und andere Wissens- und Lebensbereiche begreifbar und verstehbar werden. Und es gibt einen Bereich im Freien mit Wasser, kleinem Wald, Wiese und Spielplatz, mit Sandkiste und Feuerstelle, Bäume zum Klettern, Seile zum Schwingen, Holz für Hütten- und Floßbau…
Keine Schulglocke, die den Vormittag zerteilt. Keine LehrerInnen, die an der Tafel stehen, ihren Stoff vortragen, Hausaufgaben geben, mit Prüfungen und Schularbeiten Lernerfolge kontrollieren und benoten. Es gibt nur Erwachsene, die präsent sind und zur Verfügung stehen, wenn sie von Kindern und Jugendlichen gebraucht werden - die darauf achten, dass die Grundregeln gegenseitigen Respekts und ungestört spielen und arbeiten zu dürfen, beachtet werden - die in Konflikten begleiten und die Kinder unterstützen, selbst Lösungen zu finden. Dieser andere pädagogische Weg ist eine radikale Abkehr vom Frontalunterricht mit stundenlangem Stillsitzen in Klassenverbänden, von der Vermittlung vorgeschriebener Lehrstoffe und der bloßen Wissensspeicherung, vom stress- und angstbesetztem Lernen für Prüfungen, Schularbeiten und Zeugnisnoten. An unserer Schule ist es eine Selbstverständlichkeit, dass sich jedes Kind frei bewegen kann und täglich mehrmals am Tag selbst die Entscheidungen trifft. Jedes Kind ist selbst dafür verantwortlich, was es wo, wie lange und mit wem tun möchte. Kinder und Jugendliche verschiedenen Alters lernen miteinander und voneinander.
Es spricht für diese Art von Schulen, dass die Kinder dort traurig sind und sich ärgern, dass es während des Schuljahres so viele Feiertage und Wochenende gibt und dass die Ferien so lange sind. Halsschmerzen, Husten und Verkühlungen werden nicht als Vorwand genommen, der Schule fern bleiben zu können - im Gegenteil, die Eltern müssen darauf achten, dass ihre Kinder bei ernsteren Erkrankungen (und die sind eher selten) nicht zu früh wieder in die Schule stürmen.

Und da lernt man was?

… fragen sich viele Erwachsene. Verständlicherweise. Haben sie selbst doch hauptsächlich die Erfahrungen angeleiteten Lernens in ihren Denkmustern gespeichert. Jugendliche aus Regelschulklassen, die unsere Schule besuchten, stellten sogar unumwunden fest: “Hier würde ich nichts lernen.“ Richtig! Zumindest nicht so, wie sie Lernen bisher gewohnt waren. Ihr Körper und ihr Geist würden in dieser entspannten Umgebung sofort Auszeit nehmen, um Heilungsprozesse in Gang zu setzen. Alles, was nach herkömmlichem Lernen riecht, würden sie längere Zeit meiden - um das nachzuholen, was zuvor an authentischen Entwicklungsprozessen zu kurz oder unter die Räder gekommen war: Bewegung, freies Spiel und Beziehungsaufbau. Unsere Erfahrungen mit Kindern, die nach drei oder vier Jahren Regelschule zu uns überwechseltn: Diese Kinder brauchen mindestens zwei, drei Jahre, bis sie wieder spüren, wer sie eigentlich sind, was sie wirklich interessiert und was sie selbst machen wollen. Es dauert, bis sie Sicherheit gewinnen im Umgang mit Selbständigkeit und Freiheit; bis der Zustand der Orientierungslosigkeit und Langeweile schwindet, bis sie Erwachsene nicht mehr als Bedrohung sehen, der man sich unterwirft oder gegen die man rebelliert, sondern als Personen, denen man vertrauensvoll und offen begegnen kann.
Interessantes Detail am Rande: Eltern von Kindern, deren selbstbestimmte Lernprozesse daheim und im Lebensraum “Schule“ respektiert wurden: Rebellion und Aufbegehren in der Pubertätsphase gibt es hier nicht. Die Jugendlichen haben es offensichtlich nicht notwendig, sich solcherart als eigen- und selbständige Persönlichkeiten definieren zu müssen. Statt der gefürchteten Pubertätskrise gibt es ein entspanntes Miteinander zwischen Eltern und Jugendlichen.

Qualifikationen?

“Und wie kommen Jugendliche zurecht, wenn sie nach dem Pflichtschulabschluss in das traditionelle Schulsystem wechseln? Schaffen sie das überhaupt?“ Noch eine Frage, die oft mit großer Skepsis gestellt wird. “ Sind diese Jugendlichen überhaupt den Anforderungen des Berufslebens gewachsen?“ Mittlerweile haben etwa 40 Jugendliche ihre Pflichtschulzeit an unserer Schule beendet. Sie alle sind eine lebendige und sehr positive Antwort darauf. Diese jungen Leute selbst zu erleben, mit ihnen zu reden, zu erfahren, wie sie ihren weiteren Lebensweg angehen und planen, hat schon viele Skeptiker und Zweifler überzeugt. Ihre Wege sind so unterschiedlich, wie ihre Begabungen, Fähigkeiten und Interessen. Vom ersten Schultag an haben sie gelernt, selbständig Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für ihr Tun und Wollen zu übernehmen. Wenn sie sich mit 14 oder 15 Jahren z.B. für eine Allgemeinbildende Höhere Schule entscheiden, dann ist das eine Entscheidung, die sehr bewusst aus mehreren Wahlmöglichkeiten getroffen wurde. Sie informieren sich, welcher Lehrstoff an der neuen Schule in den wichtigsten Fächern verlangt wird, überprüfen, wo sie selbst stehen, was ihnen noch fehlt und eignen sich das Fehlende in kurzer Zeit an. Die Eingewöhnungszeit dauert durchschnittlich zwei, drei Monate. Häufig werden sie (ihrer sozialen Kompetenz wegen) bald schon zu Klassen- oder SchulsprecherInnen gewählt und auch von den meisten Professoren geschätzt, weil sie wach und interessiert Fragen stellen, um den Lehrstoff auch wirklich zu begreifen und zu verstehen. Einige davon haben bereits die Matura gemacht, manche mit Auszeichnung, und studieren nun an der Universität weiter: Sprachwissenschaften, Slawistik, Theaterwissenschaften…
Andere stiegen in eine Lehre ein und bewähren sich als Tischler, Hafner, Maler, Gärtnerin und Floristin, Friseurin. “Sie sind anders. Man kann sich auf sie verlassen. Sie können selbständig und konzentriert arbeiten.“… lauten die Rückmeldungen der Arbeitgeber. Wieder andere gehen auf eine Kunst- oder Hotelfachschule oder machen ihre Ausbildung als Kindergärtnerin, Krankenpflegerin, Physiotherapeutin, Sozialarbeiter, Profibarkeeper, Tontechniker… Und viele von ihnen zieht es zuerst einmal hinaus in die weite Welt, um andere Menschen, Lebensweisen und Kulturen kennenzulernen. Sie möchten sich selbst in einem völlig fremden Umfeld erproben, bewähren, Fremdsprachen direkt vor Ort erlernen.
Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie mit beiden Beinen in dieser Welt stehen - selbstbewusste, junge Menschen, die die Lust am Lernen nicht verloren haben, offen und begierig nach neuen Herausforderungen sind, flexibel und kreativ mit neuen Situationen umzugehen verstehen, die sich über Gott und die Welt, über Beziehungen und Menschen Gedanken machen, reden, diskutieren, philosophieren und sich verantwortlich wissen für ihr Tun und die Gestaltung ihres Lebens. Eigenschaften und Haltungen, die gerade auch von der Wirtschaft in verstärktem Ausmaß von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gefordert werden und die für die sich schnell wandelnde Arbeitswelt in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen werden.

 



Autor: Norbert Mlinar
Jg. 1952, Vater von 3 Kindern, ist Schulleiter der “Lernwerkstatt Wasserschloss“. Er hat als Lehrer und Pädagoge in Wien, Bolivien und Ekuador gearbeitet und wurde geprägt von der “Pädagogik der Unterdrückten“ des berühmten Paolo Freire und durch seine Zusammenarbeit mit Rebecca & Mauricio Wild.

Die Lernwerkstatt Wasserschloss
… basiert auf den pädagogischen Ansätzen von Maria Montessori, Jean Piaget und R. & M. Wild. Die Schule wurde vor 13 Jahren von engagierten Eltern gegründet, finanziert sich ausschließlich über Schulgeld und Spenden und besitzt seit 3 Jahren Öffentlichkeitsrecht. Derzeit werden 86 Kinder von 8 LehrerInnen betreut, die 6-12Jährigen sind in der Primaria zusammengefasst, die älteren in der Sekundaria - so können die verschiedenen Altersgruppen voneinander profitieren. Wegen der langjährigen Erfahrung und Professionalität genießt die Schule hohes Ansehen in pädagogischen Fachkreisen im In- und Ausland.

weitere Infos: www.lernwerkstatt.at 

Kontakt:
Lernwerkstatt im Wasserschloss
Pottenbrunn (bei St. Pölten, NÖ)
Tel: 02742 - 43 550

Mehr Infos über Alternative Schulprojekte in ganz Österreich erhältst du über die WEGE-Redaktion: www.wege.at 


(Artikel aus Zeitschrift WEGE 2/03 zum Schwerpunkt “Schule & Arbeit” - http://www.wege.at)
Herzlichen Dank an WEGE, die uns immer mit interessanten Artikeln versorgt.





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